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Strompreise: Der Covid-19-Effekt

Sinkende Nachfrage = niedrige Preise!

Die COVID-19-Pandemie hat Auswirkungen auf die Nachfrage nach Strom – und damit auch auf die Spesen für Energie auf eurer Ötzi-Rechnung.

Ein Beispiel: Im Zeitraum vom 1. bis zum 19. Mai fiel der Einheitspreis für den Stromeinkauf (PUN) in Italien auf den historischen Tiefstwert von 22,21 € pro MWh. 2019 betrug der Jahresmittelwert noch 53,41 €. Schon im April stützte der durchschnittliche PUN auf 24,81 € und das war damals bereits der niedrigste Wert seit dem Start der Strombörse. Der Grund: Im April war der Stromverbrauch in Italien im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres als Folge des COVID-19-Lockdowns um 17,2 Prozent gefallen. Im dritten Trimester 2020 stieg der PUN aufgrund der sich normalisierenden Nachfrage wieder auf 42 €/MWh an.

Der PUN ist die Grundlage für die Berechnung der Ware Strom im geschützten Grundversorgungsdienst und damit auch für Ötzi Strom. Wir weisen darauf hin, dass die – variablen – Kosten für die Ware Strom nur etwa ein Drittel des gesamten Rechnungsbetrags betreffen. Zusätzliche Fixkosten – auf die Ötzi Strom keinen Einfluss hat – entfallen auf die so genannten Systemkosten, auf Transport und die Verteilung sowie auf Steuern und – gegebenenfalls – auf die TV-Gebühr. Wichtig ist: Unsere Mitglieder erhalten 100% „grüne“ Energie mit einer Niedrigpreisgarantie von 5% unter dem im geschützten Grundversorgungsdienst geltenden Preis für die Ware Strom. Und das ist garantiert. Immer.